​Mirko Winkel

​Mirko Winkel

Mirko Winkel wurde in der DDR geboren und lebt in Berlin und Wien. Er studierte Bildende Kunst und Performance Kunst bei Marina Abramovic und Christoph Schlingensief und absolvierte ein Masterstudium in Solo/Dance/Authorship an der Universität der Künste und der HfS Ernst Busch Berlin.

Seine recherchebasierten vornehmlich kollaborativen Arbeiten sind sowohl Performances, Videos, Vorträge und Texte, aber auch Raumkonzepte, Ideen und Verbesserungsvorschläge. Er ist Mitbegründer der Freien Klasse Braunschweig (Theaterformen 2004, Elektropopklub 2005) und der Agentur Mysafir (9. Istanbul Biennale) und war Teil eines einjährigen theatralen Experiments am Gesamtwerk von Heiner Müller (“Jenseits des Todes – HM3”, Wien 2006). Zusammen mit Doreen Uhlig entwickelte er die “Thesen zur Performance-Kunst” (Life Art Festival Peking), mit Alex Gerbaulet entwickelte er einen Film über jugendliche Neonazis in einem ostdeutschen Gefängnis, mit Anat Eisenberg realisierte er eine begehbare Installation in einem Istanbuler Luxus-Apartment, die wiederum für das Münchner Volkstheater “Radikal jung 2014” neu adaptiert wurde. In Co-Regie mit Martin Schick hat er für das Konzert Theater Bern eine Casting-Show entwickelt, in der die größten Schweizer Probleme gegeneinander antraten. Zurzeit entwickelt er einem Film über den Neubau des Brandenburger Parlaments in Gestalt des Potsdamer Stadtschlosses und konzipierte mit “Protein” ein Magazin über das Altern. Seit drei Jahren unterrichtet er am Institut für Performative Künste und Bildung an der Kunsthochschule Braunschweig.

Seit 2008 arbeitet er in den Produktionen Christoph Winklers in unterschiedlichen Funktionen mit.

www.mirkowinkel.com