Echokrank

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Echokrank

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Intro

Auch wenn sie es im Beipackzettel verleugnen wollen: Echokrank sind dicker Lo-fi-Elektrospaß mit dem Charme des Verspielten und Verrückten, frisch anarchistisch unterwegs, ohne streng nur einen Genrestrang fahren zu wollen. Die beiden Echokranken verstrahlen diesen überbordenden Reichtum an Ideen, wie man ihn von jungen Kreativen kennt, die es aufgrund ihrer Hyperaktivität kaum länger als zwei Minuten mit einem Track aushalten. Trotz der absolut beabsichtigten Sparsamkeit bei den drei oder vier Billigwerkzeugen, die sie benutzen, schaffen Echokrank es, in jedem Track ein kleines Feuerwerk an Ideen, Sounds und wilden Rhythmuswechseln abzufackeln. Das kann einen in der falschen Stimmung schnell mal ausgebrannt zurücklassen, aber das Motto lautet hier nicht umsonst: “Mach nervös, was dich nervös macht!” Das leistet der echokranke Sound schon mal sehr gut, und eine Menge Spaß macht er obendrein. Als weiteren Bonus gibt es dieses Cover mit den beiden Jungs, als Damen billig-glamourös aufgeputzt vor desolaten Berliner Mietskasernen – ich weiß nicht wirklich warum, aber ich liebe es.