Various
Hard Bodies
KK01
Kozaburo Narita, so der bürgerliche Name von Sonic Dragolgo, kommt vom Noise. Japan-Noise, um genau zu sein. Aber die Tage, an denen er sein Livepublikum mit brachialstem Gabba-Noise-Gemisch und markerschütterndem Gebrüll an die Wand gedrückt hat – so z.B. auf der Klangkrieg-Fuckparade-Party 2000 – sind vorbei. Was Narita uns auf seinem Longlplay-Debüt serviert, ist mehr eine Art freie Interpretation von Madonna, den B-52s, Phillip Boa, Scooter und den Ramones. Oder anders und kürzer ausgedrückt: Unglaubliches Zeug! Niemand konnte ahnen, dass es so etwas gibt. Auch die abgebrühten Veranstalter und Labelbosse im Klangkrieg-Headquarter nicht. Sonic Dragolgo hat sich vom reinen Noise-Act zu einer Rave-Maschine im Stadionformat entwickelt. Ganz Recht: Das hier ist GROSS. Eingängige Songs – ach was: HITS – angereichert mit Metal-Gitarren, euphorischen Noise-Attacken und superdicken, überdrehten Beats. Und das ganze im Songformat, also richtig mit Strophe-Refrain und allem, was so dazu gehört. Das ist die Schnittstelle zwischen Hardcore-Techno, Metal, Noise und Blümchen. Dazwischen Tracks wie „Deep Angel“ oder „Emergency Code“, die klingen wie eine Mischung aus Jeff Mills und GroßraumDisco. Wie gesagt: niemand konnte ahnen, dass es so etwas gibt. Nie hat Hardcore soviel Spass gemacht. Sonic Dragolgo "Don't Stop The Music"
Kategory: ElectronicVerdammter Japaner. Läßt Mike Dred und sein Kosmik Kommando aussehen wie ein Senior Raver zur Afterhour. Ist das jetzt Gabba-Pop? „Don’t Stop The Music“ ist so ziemlich das krasseste Gegenteil zum gleichzeitig auf Klangkrieg erscheinenden Current Value – Album. Groove
einzelheitenKlangkrieg bleibt auch mit diesem Hammer-Release ein Label von unbestechlicher Brillianz. Gäbe es eine göttliche Gerechtigkeit, dann würde Sonic Dragolgo aka Kozaburo Narita alle Hitparaden des Erdballs infiltrieren. D2000
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