Looking at Shirley – MoCap Research Project

Looking at Shirley – MoCap Research Project

2021

Über das Stück

„Looking at Shirley“ ist eine Recherche über den Einsatz von MoCap Verfahren in einer live-situation.
Wie kann ein Workflow entwickelt werden der sowohl die technischen als auch die inhaltlichen Aspekte organisch vereinigt?

Dabei geht das Projekt ebenfalls von der Geschichte der „Shirley Cards“ aus und untersucht an diesem historischen Beispiel die Auswirkungen eines technologisch implementierten racial bias auf die Selbstwahrnehmung Schwarzer Menschen. Vor diesem Hintergrund möchten wir ein Stück entwickeln und versuchen mit dieser Recherche die technischen Grundlagen dafür zu legen.

Wir haben uns dafür entschieden live mit einem Motion Capture Anzug zu arbeiten. Dieses Set-up erlaubt es einer Akteurin live in verschiedene Bildwelten einzutauchen. So ist es möglich Gesichter live zu bearbeiten aber auch die gesamte Person in vorprogrammierten 3D Modellen agieren zu lassen.

Rechercheperiode von 01.06.2021 bis 31.12.2021

videos

credits

Konzept: Christoph Winkler | Tanz: Lois Alexander | Kamera: Kimani Schumann | Postprodution Audio: Paolo Pizzuto | 3D Art Direction: Alessandra Leone | 3D design und Modellierung : Martin Böttger | Mocap recording: Matthias Härtig | Programmierung: Frederic Tachaoui | Technische Dramaturgie und Mitarbeit: Fabian Eichner | Produktionsleitung: Laura Biagioni

Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR,
[Hilfsprogramm DIS-TANZEN/ tanz:digital/ DIS-TANZ-START] des Dachverband Tanz Deutschland und aus Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

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